Die Schwingquarz-Mikrowaage wird normalerweise zum Studium von dünnen Schichten und Adsorbaten aus der flüssigen Phase eingesetzt. Wenn statt dünner Schichten Punkt-Kontakte vorliegen (Abb. 1), verhalten sich Schwingquarze anders als unter Schicht-Beladung. Erstens ist die Frequenz-Verschiebung positiv. Zweitens kommt es an der Kontakt-Stelle zu einer Spannungskonzentration und in der Folge zu nicht-linearen Kraft-Verschiebungs-Relationen. Am einfachsten kann man diese Nichtlinearitäten über eine Amplituden-Abhängigkeit der Frequenz-Verschiebung nachweisen und studieren.1 Einige der Ergebnisse kann man als einen graduellen Übergang von Haft-Reibung zu Gleit-Reibung verstehen.
In einem DFG-Projekt werden diese Ansätze vertieft. Arbeits-Schwerpunkte sind:
Personen:
Frederick Meyer,
Dr. Arne Langhoff,
Prof. Diethelm Johannsmann
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